Johannisthal, Exerzitienhaus, II/16 – Opus 425

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Optische zurückhaltend ... überzeugt diese Orgel umso mehr durch ihren Klang

Johannisthal Exerzitienhaus, Orgelneubau 2014

Die klangliche Aussage des Instruments, geformt durch die Intonation von Chefintonateur Christian Heiden, darf dabei als äußerst geglückt bezeichnet werden; die Charaktere der einzelnen Register sind hervorragend ausgebildet und ermöglichen gleichzeitig ein äußerst mischungsfähiges Ensemble, das letztlich in einem strahlenden und angenehm füllig wirkenden Pleno gipfelt.

Aus dem Abnahme-Gutachten der neuen Orgel in der Kapelle des Exerzitienhauses Johannisthal
15. Februar 2015
Gerhard Siegel, Amtlicher Orgelsachverständiger der Diözese Regensburg

 
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DISPOSITION

I. Manual Schwellwerk C – c’’’’

  1. Principal 8’
  2. Holzgedackt 8‘
  3. Harmonieflöte 8’
  4. Viola da Gamba 8’
  5. Vox coelestis 8’
  6. Octave 4’
  7. Spitzflöte 4’
  8. Quintflöte 2 2/3’
  9. Terzflöte 1 3/5’
10. Superoctave 2’
11. Mixtur 2-3f. 2’
12. Oboe 8’

II. Manual (Harmoniumzungen) C-c’’’’ mit Windschweller

13. Harmonica 8’
14. Unda maris 8’

Pedal C-f’ Lage c unter c’

15. Subbass 16’
16. Violonbass 8’

Koppel: I. Manual/Pedal als Registerzug

Plenum- Zug für den Principalchor (Nr. 1., 4., 10. und 11.)

Tonhöhe: a = 440 Hz bei 18°C, Temperierung: nach Neidhardt 1724 „für eine große Stadt“

2 Schwelltritte für I. + Pedal und für das II. Manual