Aschaffenburg, Städt. Musikschule, II/19 – Opus 248
Eine kleine, sehr feine Konzertsaalorgel
Aschaffenburg städtische Musikschule, Orgelneubau 1990
Die räumliche Ausgestaltung des Konzertsaales basiert auf einer Holzvertäfelung in Rotbuche. So wurde auch für das Orgelgehäuse Rotbuche verwendet. Die Orgel selbst steht bzw. hängt vor einer Stirnwand des Saales. Da der Bühnenbereich mannigfaltig genutzt wird, wurde die Standfläche des Untergehäuses möglichst klein gehalten, um so die Fläche für Sänger und Orchester zu maximieren. Beim Orgelspiel entwickelt sich im Konzertsaal auf gesunder Prinzipal 8′-Basis ein klangvolles Orgelwerk, welches schon aufgrund der vorgegebenen Größe nicht universell sein will, jedoch durch eine nuancierte Intonation gleichermaßen den Schülern als Unterrichtsinstrument dient, in der Kammermusik als Begleitinstrument, in der Kombination mit weiteren Instrumenten, Orchester und dem Gesang sowie selbstverständlich auch zu reinen Orgelkonzerten eingesetzt wird.
DISPOSITION
I. Manual C-g“‘
1. Principal 8′
2. Holzflöte 8′
3. Praestant 4′
4. Querflöte 4′
5. Octave 2′
6. Mixtur (4fach) 1 1/3′
– Halbzug- Larigot 1 1/3′
7. Tompete 8′
II. Manual C-g“‘
8. Gedackt 8′
9. Principal 4′
10. Rohrflöte 4′
11. Sesquialter (2fach) 1 3/5′ und 2 2 /3′
– Halbzug – Quinte 2 2/3′
12. Flageolet 2’
13. Cymbel (3fach) 1′
– Halbzug- Sifflet 1’
Pedal C-f‘
14. Subbaß 16′
15. Octavbaß 8′
16. Tenoroctave 4′
Mechanische Spieltraktur, mechanische Registertraktur, Normalkoppeln